Durst 06/2020
10 Solidarität stützung helfen und den Gastronomiebetrieben bei der Deckung der laufenden Kosten unter die Arme greifen», kommentiert Marcel Kreber die Initiative #HELPGASTRO. Wie der Direktor des Schweizer Brauerei-Verbandes begrüsst auch Thomas Amstutz die Solidaritäts-Aktion: «Jetzt ist es wichtig, dass sich viele Gastro nomiebetriebe registrieren, viele Gäste Gut- scheine kaufen und sich so in baldiger Zukunft der Kreislauf wieder schliesst. Wir dürfen nicht resignieren, sondern müssen an die Zeit danach denken», sagte der CEO des Unter- nehmens FeldschlösschenMitte April, als alle Lokale geschlossen waren. So funktioniert die Kampagne: Gastronomie- und Hotelbetriebe können sich seit dem 1. April auf www.helpgastro.ch registrieren. Ebenfalls seit dem 1. April können auf der Website Gutscheine erworben werden. #HELPGASTRO wird auch in den SozialenMedien wie Facebook und Instagram sowie auf weiteren Plattformen wie WhatsApp und LinkedIn propagiert. Alle Einnahmen für die Gastronomie Die Kosten der Initiative #HELPGASTROwerden von den Projektpartnern getragen. Sämtliche Einnahmen der Gutscheine kommen den Gas tronomie- und Hotelbetrieben zugute. Ihnen wird das eingegangene Geld einmal pro Monat ausbezahlt. Damit hatten und haben sie die Möglichkeit, während dieser schwierigen Zeit Einnahmen zu generieren und die angespannte Liquidität ein wenig zu verbessern. Gleichzeitig weckt die Solidaritäts-Initiative bei vielen Gästen die Vorfreude auf Restaurant- und Hotelbesuche nach dem Stillstand. Wer es noch nicht getan hat, kann seinen Betrieb noch immer auf #HELPGASTRO registrieren. www.helpgastro.ch Grosse Solidarität für die Gastronomie Die Krise schafft Raum für Kreativität und auch für Solidarität: Regional und lokal sind in den letzten Wochen zahlreiche Initiativen zu Gunsten der Gastronomie und auch der Hotellerie lanciert worden – oft in Zusammen- arbeit mit Tourismusregionen und Verbänden. Zu den grossen nationalen Solidaritäts-Kampagnen gehören #HELPGASTRO des Schweizer Brauerei-Verbandes und «We Love Gastro» von Best of Swiss Gastro. Mit unter- schiedlichen Ansätzen verfolgen sie das gleiche Ziel: der Branche möglichst schnell wieder auf die Beine zu helfen. Initiativen im ganzen Land «Wir können die Krise nicht wegzaubern, aber wir können den Betrieben unter die Arme greifen.» Marcel Kreber, Direktor Schweizerischer Brauerei-Verband K eine Frage: Die Corona-Pandemie trifft die Gastronomie besonders hart. Vor diesem Hintergrund lancierte der Schweizer Brauerei-Verband (SBV), ihm ange- schlossene Brauereien wie Feldschlösschen und andere Branchenpartner die Kampagne #HELPGASTRO. Ziel von #HELPGASTRO ist es, die Branche in der schwierigen Zeit zu unter- stützen und einen Beitrag zu leisten, damit die Betriebe die Krise überstehen und die Schwei- zerinnen und Schweizer auch in Zukunft gute Getränke und feines Essen in ihrem Lieblings lokal geniessen können. Das Konzept setzt auf Solidarität: Auf der Plattform www.helpgastro.ch können beste- hende und künftige Gäste Gutscheine ihres Lieblingslokals erwerben, um sie dann nach der Krise einzulösen. Zum einen erhalten die Lokale sofortige Unterstützung, zum ande- ren werden so Gästebesuche der Zukunft generiert. Kreative Idee verschafft Gastronomen Liquidität #HELPGASTRO des Schweizer Brauerei-Verbandes «Wir wissen, dass wir mit dieser Aktion die Kri- se nicht wegzaubern können. Aber wir können damit zumindest mit einer gewissen Unter
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