Durst 04/2018
Markt&Trends 27 Kai-Thore Landwehr. B eim Theater Basel pflegt die Tapas-Bar Paseo seit Mitte Januar den spanischen Lebensstil. Das neue Lokal gehört zur Parterre- Gruppe und verwöhnt seine Gäste mit traditionellen Tapas, aber auch mit Eigenkreationen wie Jakobsmuscheln auf Blutwurst sowie vegetarischen und veganen Tapas. Beliebt sind auch das Menu Surprise, die Paella und das Spezialangebot für Schüler: Diese erhalten amMittag für nur 9.90 Franken einen hausgemachten Burger mit Salat oder Pata- tas Bravas und ein Getränk. Das Paseo bietet auch «food to go» an. Das spanische Bier San Miguel passt perfekt zu Tapas «Zu den Speisen geniessen viele Gäste gerne ein Bier», sagt Kai-Thore Landwehr. Er bietet auch das spanische San Miguel an, welches perfekt zu Tapas passt. Besonders stolz ist der Geschäftsführer auf die Wein karte: «Sämtliche Weine bieten wir auch offen an, sogar die erlesenen.» Auf drei Etagen können die «Paseo»-Gäste nebst typischen Speisen und Getränken auch die Lebensfreude Spaniens geniessen. Bei vielen kom- men so Feriengefühle auf. Das scheint in Basel gut anzukommen, mit dem Start ist Kai-Thore Landwehr jedenfalls «sehr zufrieden». www.parterre-paseo.ch Neueröffnung: Parterre Paseo Tapas-Genuss und spanische Lebensfreude mitten in Basel Neueröffnung: Bierhalle Paragraph 11 Junger Gastronom übernimmt Rapperswils ältestes Restaurant D er 30-jährige Inan Gedik hat Anfang Januar die «Bierhalle Paragraph 11» und damit die älteste Gaststätte in Rapperswil-Jona übernommen. «Wir wollen zu denWurzeln zurückkehren», sagt der Jungwirt, der Wirtschaftsinformatik studiert und im el- Inan Gedik vor der «Bierhalle § 11». terlichen Gastronomiebetrieb viel Erfahrung gesammelt hat. Die Wurzeln gehen auf das Jahr 1889 zurück. Schon früh war die «Bier halle § 11» ein Treffpunkt für Studenten und Vereine. Hier traf man sich, um gemeinsam ein Bier zu geniessen. Seinen Namen hat das Lo- kal von den Studentenverbindungen, in denen der «Paragraph 11» der bekannteste ist. In ihm steht geschrieben: «Du sollst weitertrinken!» Nomen est omen: In der «Bierhalle § 11» ist Bier das beliebteste Getränk. Fast 30 verschie- dene Biere aus dem Feldschlösschen-Sorti- ment – darunter viele Spezialitäten – bietet Inan Gedik seinen Gästen an. Stolz sagt er: «Wir betreiben ein typisches Schweizer Lokal mit modernen Einflüssen, dessen Bierangebot besser und raffinierter ist als das vieler Pubs.» Inan Gedik pflegt auch die Bierkultur und emp- fiehlt seinen Gästen zu den bestellten Speisen die passenden Biere. Im Frühling will er den Biergarten wiederbeleben, zudem sind spe zielle Events wie Bierdegustationen geplant. Wie in früheren Zeiten Noch befindet sich der junge Gastronom mit seinem ersten eigenen Lokal in der Aufbau- phase. Aber schon kehren wie in früheren Zei- ten wieder Studenten ein, auch Vereine will Inan Gedik gezielt ansprechen. Zurück zu den Wurzeln heisst für ihn: «Die Bierhalle § 11 soll wieder ein beliebter Treffpunkt werden, ein Ju- gend- und Vereinslokal, in dem auch ältere Menschen gerne ein Bier geniessen.» www.restaurant-paragraph11.ch
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