Durst 02/2018

People&Unterhaltung  19 Station ein. Neu reguliert jetzt eine Klappe die Biermenge, die ins Gefäss gefüllt werden soll. Das neue Gerät funktioniert einwandfrei, den anfälligen Kompensator und die technischen Störungen gibt es nicht mehr. Als Activation Manager sind Sie oft mit dem Beer Station Truck unterwegs. Was ist das für ein Fahrzeug? Ich liebe diesen Truck, denn er sieht voll crafty aus. Mit diesem Fahrzeug, in dem zwei Beer Stations eingebaut sind, besuchen wir unsere Kunden und bieten ihnen unseren Support an. Natürlich trifft man uns auch an Messen oder an Events an. Für mich ist es toll zu sehen, wie die Beer Station bei den Kunden vor Ort auf die Begeisterung der Konsumenten stösst. Die Beer Station von Feldschlösschen ermöglicht den Take-away-Verkauf von Offenbier. Mit dem innovativen Tool können Gastronomen neue Gäste sowie neue Absatz- und Umsatzmöglichkeiten generieren. Silvan Riesen betreut die Kunden vor Ort und gibt ihnen wertvolle Tipps. Der Activation Manager erklärt, was Gastronomen tun müssen, um mit der Beer Station Erfolg zu haben. Gastronomen können mit der Beer Station neue Gäste gewinnen. Eignet sich die Beer Station für jedes Lokal? Silvan Riesen: Grundsätzlich kann die Beer Station in jedem Lokal stehen. Wir erachten jedoch einen grossen Bekanntheitsgrad als Voraussetzung. Das Lokal sollte auch an ei­ nem belebten Ort stehen, wo die Fluktuation hoch ist und wo man gerne Offenbier geniesst. Auch die Einstellung des Gastronomen ist ent­ scheidend. Es genügt nicht, eine Beer Station ins Lokal zu stellen und dann das Gefühl zu haben, der Laden brumme von selbst. Herz­ blut und Engagement sind unerlässlich. Der Gastronom muss an den Erfolg der Beer Sta­ tion glauben und in ihr eine Take-away-Chance sehen, die seinem Lokal neue Gäste bringt. Was müssen die Gastronomen konkret tun, damit die Beer Station ein Renner wird? Das Wichtigste ist, mit interessierten Gästen über das neue Tool zu sprechen. Es ist unbe­ stritten, dass die Beer Station in einem Lokal zu reden gibt und die Blicke auf sich zieht. Wenn man den Gästen die Beer Station er­ klärt, werden sie begeistert sein und ihren Growler oder ihre Karaffe füllen. Wir stellen den Gastronomen auch Werbematerial wie Poster oder Flyer zur Verfügung. Und letztlich muss natürlich das Personal geschult wer­ den. Die Bedienung und die Wartung der Beer Station sind aber wirklich sehr, sehr einfach. Wer von der Beer Station Bier gezapft hat, ist begeistert. Was ist das Erfolgsrezept? Es gibt mehrere Gründe. Erstens trifft der Gedanke, dass man im Lokal Offenbier zapfen und dann vor Ort, zu Hause oder unterwegs geniessen kann, den Nerv der Zeit. Zweitens nimmt die Beer Station den Craft-Bier-Trend auf, der aus den USA zu uns gekommen ist. In «Im Lokal Offenbier für unterwegs oder zu Hause zapfen, das trifft den Nerv der Zeit» Auf ein Bier mit Silvan Riesen Silvan Riesen erklärt einer Mitarbeiterin von «The BEEF Burger» in Bern die Beer Station. Amerika sind Tools wie die Beer Station schon lange erfolgreich. Drittens kommt auch der ökologische Gedanke nicht zu kurz. Die Beer Station basiert nämlich auf einem geschlos­ senen Kreislauf: Der Gast kauft einen Grow­ ler oder eine Karaffe, füllt das Gefäss mit Offenbier, trinkt das Bier und füllt die Flasche wieder. Dabei wird immer das gleiche Gefäss gebraucht, was die Ressourcen schont. Einige Kunden hatten in letzter Zeit Probleme mit der Beer Station. Warum? Leider hatten einige Beer Stations technische Schwierigkeiten. Der Kompensator regelt die Biermenge pro Flasche. Jedes Bier hinter­ lässt beim Zapfen Rückstände von Hefe und Stärke. Das kann den Durchfluss verkleben, und dann fliesst nicht mehr gleich viel Bier durch, was zu Störungen führte. Wie lösen Sie dieses Problem? Das Problem ist bereits gelöst! Seit Dezember 2017 setzen wir eine neue Generation der Beer «Im Lokal zieht die Beer Station die Blicke auf sich und gibt zu reden.» «Die neue Generation der Beer Station funktioniert einwandfrei.»

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